«Учиться, и когда придёт время,
прикладывать усвоенное к делу - разве это не прекрасно!» Конфуций
«Der Übersetzung Kunst, die höchste, dahin geht,
Zu übersetzen recht, was man nicht recht versteht» Friedrich Rückert

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ПЕРВЫЙ МЕЖДУНАРОДНЫЙ ФОРУМ МОЛОДЫХ ПЕРЕВОДЧИКОВ

Уважаемые коллеги! Дорогие друзья!

Приглашаем вас принять участие в Первом Международном форуме молодых переводчиков, который проводится по инициативе Союза переводчиков России при поддержке Комитета по общественным связям и молодежной политике Правительства г. Москвы, Бизнес-бюро Ассоциации переводчиков (постоянного организатора крупнейшей в Европе конференции отрасли перевода и локализации Translation Forum Russia), Национальной лиги переводчиков и Национального общества прикладной лингвистики. Форум состоится в г. Москве 13–14 апреля 2023 года и будет проходить в смешанном формате, то есть возможно очное и онлайн участие.

Рабочие языки Форума: русский и английский.
Подробнее о форуме можно узнать в информационном письме:

Что чаще всего снится людям?

Психология. Для того, чтобы ответить на этот вопрос, исследователи провели анкетирование большого количества людей по теме «Типичные сновидения». Анкета включала в себя более 50 вариантов типичных ответов. Респонденты, принявшие участие в анкетировании на добровольной основе указали, какой вариант ответа им подходит, а какой нет. Оказалось, что нет ни одного варианта ответа, который бы устроил всех. Кроме того, было всего лишь несколько вариантов ответа, которые отметили более 2/3 всех респондентов.

Самым частотным стал набравший более 80% вариант ответа, связанный с привидевшимися во сне убийцами, монстрами или хищными животными. За ним следует набравший около 76% вариант ответа, связанный с эротическим содержанием. На последнем месте вариант ответа,  связанный с падением с большой высоты: 73,8 %. Около 2/3 респондентов указали также варианты ответов, связанные с увиденными во сне учителями, школой и т. п. / P.M. 2022

Перевод с немецкого языка выполнили переводчики-стажеры МС МРО СПР

Виняйкина Н., Хайрова Ю., Марсанов С.

ЭТИМОЛОГИЯ ПРОИСХОЖДЕНИЯ ВЫРАЖЕНИЯ «Das geht auf keine Kuhhaut» / «Это уже чересчур»

ИСТОРИЯ Появление этого выражения связывают с религией, потому что в эпоху Средневековья многие верили, что Сатана якобы ведет список людских грехов. По этому списку будет решаться судьба грешников в Судный день, а именно, кто из них отправится в Рай, а кто в Ад. До того, как в эпоху позднего Средневековья появилась бумага, писали на пергаменте, который изготавливался из шкуры животных. Хотя она считалась слишком грубой, однако на ней было много места для письма. Так что если Сатана брал шкуру животного со списком чьих-то грехов, то их, наверно, было чересчур много.

Перевод выполнили студенты 206 группы под руководством А.Н. Злобина

Helene Fischer «ATEMLOS DURCH DIE NACHT» (regen version)

https://www.goethe.de/resources/files/pdf213/helene_fischer_lyrics_en_atemlos-durch-die-nacht.pdf

https://www.youtube.com/watch?v=haECT-SerHk

BONFIRE-You make me feel

Благодарность руководителю МРО СПР Александру Николаевичу Злобину от правительства РМ

Библия о переводчиках

In unbekannten Sprachen sollen zwei oder höchstens drei sprechen, aber der Reihe nach, und jemand soll die Deutung geben. (1Kor.14:27)

1. Korinther, глава 14

Bemüht euch also darum, dass euch die Liebe geschenkt wird!

Von den Gaben des Geistes wünscht euch besonders die Fähigkeit, prophetische Weisungen zu verkünden.

Wenn du in unbekannten Sprachen redest, sprichst du nicht zu Menschen, sondern zu Gott. Niemand versteht dich. Durch die Wirkung des Geistes redest du geheimnisvolle Worte.

Wenn du aber prophetische Weisungen empfängst, kannst du sie an andere weitergeben. Du kannst damit die Gemeinde aufbauen, ermutigen und trösten.

Wenn jemand in unbekannten Sprachen spricht, hat niemand sonst etwas davon. Wer prophetische Weisungen gibt, dient der ganzen Gemeinde.

Ich wünschte, dass ihr alle in Sprachen des Geistes reden könntet; aber noch lieber wäre es mir, ihr alle könntet prophetische Weisungen verkünden. Das hat mehr Gewicht, als in unbekannten Sprachen zu reden, außer es gibt jemand gleich die Deutung dazu, damit die Gemeinde etwas davon hat.

Was nützt es euch, Brüder und Schwestern, wenn ich zu euch komme und in unbekannten Sprachen rede? Ihr habt nur etwas davon, wenn ich euch göttliche Wahrheiten enthülle oder Erkenntnisse bringe oder Weisungen von Gott oder Lehren weitergebe.

Denkt an die Musikinstrumente, an die Flöte oder die Harfe. Wenn sich die einzelnen Töne nicht deutlich unterscheiden, ist keine Melodie zu erkennen.

Und wenn die Trompete kein klares Signal gibt, wird keiner zu den Waffen greifen.

Bei euch ist es genauso: Wenn ihr mit eurer Stimme undeutliche Laute von euch gebt, kann niemand verstehen, was ihr sagt. Ihr sprecht dann in den Wind.

Oder denkt an die vielen Sprachen in der Welt! Jedes Volk hat seine eigene.

Wenn ich nun die Sprache eines anderen Menschen nicht kenne, kann er sich nicht mit mir verständigen, und mir geht es genauso mit ihm.

Das gilt auch für euch. Wenn ihr schon so großen Wert auf die Gaben des Geistes legt, dann bemüht euch um die, die dem Aufbau der Gemeinde dienen. An solchen Gaben sollt ihr reich werden.

Wer also in unbekannten Sprachen spricht, soll um die Gabe bitten, das Gesprochene auch deuten zu können.

Wenn ich in solchen Sprachen rede, betet der Geist, der von mir Besitz ergriffen hat, aber mein Verstand ist untätig, und niemand hat etwas davon.

Was folgt daraus? Ich will beides tun: mit dem Geist beten und mit dem Verstand beten. Ich will mit dem Geist singen und auch mit dem Verstand.

Wenn du Gott nur in der Sprache des Geistes rühmst, wie können dann andere, die diese Sprache nicht verstehen, auf dein Gebet mit »Amen« antworten? Sie wissen ja gar nicht, was du gesagt hast.

Die anderen werden nicht in ihrem Glauben gefördert, auch wenn du ein noch so schönes Gebet sprichst.

Ich danke Gott, dass ich mehr als ihr alle in Sprachen des Geistes rede.

Aber in der Gemeindeversammlung spreche ich lieber fünf verständliche Sätze, um die anderen im Glauben zu unterweisen, als zehntausend Wörter, die niemand versteht.

Brüder und Schwestern, seid nicht Kinder dem Verstand nach! In der Schlechtigkeit sollt ihr wie kleine Kinder sein, aber im Denken müsst ihr erwachsen sein.

Im Buch des Gesetzes heißt es: »Ich werde zu diesem Volk in unbekannten Sprachen reden und in fremden Worten, sagt der Herr. Aber auch dann werden sie nicht auf mich hören.«
nach Jes 28,11-12

Das Reden in Sprachen des Geistes ist also gar nicht für die Glaubenden bestimmt, sondern für die Ungläubigen – es ist ein Zeichen des Gerichts über ihren Unglauben. Bei den prophetischen Botschaften ist es umgekehrt: Sie sind nicht für die Ungläubigen bestimmt, sondern für die Glaubenden oder die, die zum Glauben kommen sollen.

Stellt euch vor, die ganze Gemeinde versammelt sich und alle fangen an, in unbekannten Sprachen zu reden. Wenn nun Neulinge oder Ungläubige hereinkommen, werden sie euch bestimmt für verrückt erklären.

Nehmt dagegen an, ihr alle verkündet prophetische Weisungen. Wenn dann ein Neuling, der noch nicht glaubt, hereinkommt, wird ihn alles, was er hört, von seiner Schuld überzeugen. Er wird sich von allen zur Rechenschaft gezogen sehen.

Seine geheimen Gedanken kommen ans Licht. Er wird sich niederwerfen, wird Gott anbeten und bekennen: »Wahrhaftig, Gott ist mitten unter euch!«

Was folgt daraus für euch, Brüder und Schwestern? Wenn ihr zum Gottesdienst zusammenkommt, kann jeder und jede etwas dazu beitragen: ein Lied vorsingen oder eine Lehre vortragen oder eine Offenbarung weitergeben oder in unbekannten Sprachen reden oder die Deutung dazu geben. Aber alles muss dem Aufbau der Gemeinde dienen.

In unbekannten Sprachen sollen zwei oder höchstens drei sprechen, aber der Reihe nach, und jemand soll die Deutung geben.

Wenn niemand da ist, der es deuten kann, sollen die Betreffenden schweigen. Sie sollen dann für sich zu Hause reden, wo nur sie selbst und Gott es hören.

Auch von denen, die prophetische Weisungen verkünden können, sollen nur zwei oder drei sprechen. Die andern, die diese Fähigkeit haben, sollen das Gesagte beurteilen.

Vielleicht erhält von diesen andern, die dabeisitzen, jemand eine Botschaft, während gerade einer spricht; dann soll der Erste aufhören.

Ihr könnt doch alle der Reihe nach sprechen. Dann werden alle etwas lernen und alle werden ermutigt werden.

Die prophetisch Begabten werden von ihren Eingebungen nicht überwältigt, sondern haben es selbst in der Hand, wann und wie sie sie weitergeben.

Gott liebt doch nicht die Unordnung, sondern er schafft Frieden!

Wie es bei allen christlichen Gemeinden üblich ist,

sollen die Frauen in euren Versammlungen schweigen. Sie dürfen nicht lehren, sondern sollen sich unterordnen, wie es auch das Gesetz vorschreibt.

Wenn sie etwas wissen wollen, sollen sie zu Hause ihren Ehemann fragen. Denn es schickt sich nicht für eine Frau, dass sie in der Gemeindeversammlung spricht.

Ist denn die Botschaft Gottes von euch in die Welt ausgegangen? Oder ist sie nur zu euch gekommen?

Wer von euch meint, die Prophetengabe zu besitzen oder vom Geist Gottes erfüllt zu sein, muss auch einsehen, dass meine Anweisungen vom Herrn kommen.

Wer das nicht anerkennt, wird auch von Gott nicht anerkannt.

Meine Brüder und Schwestern, bemüht euch also um die Gabe der prophetischen Rede, hindert aber auch niemand daran, in unbekannten Sprachen zu reden.

Nur soll alles anständig und geordnet zugehen.

Зимняя прогулка / Winterreise

Людвиг Уланд

Студеный ветер воет
Повсюду ни души
По льду поземка веет
Брожу в лесной глуши

Мелькнет недолго солнце
И тут же пропадет
Любовь как свет в оконце
Уж больше не придет

Пройду я вдоль опушки
В деревню забегу
Согрею себе руки
Но сердце не смогу

Перевод с немецкого языка
А. Злобин

Der sterbende Soldat / Klabund (1890—1928)/Умирающий солдат (Проба пера)

Tag und Nacht sind nicht mehr. Sind versunken wie Segelschiffe hinterm Horizont des Meeres. Ich weiß nicht mehr von Tag und Nacht. Von Sonne und von den grauen Krähen der Dämmerung. Von der Erde und von der runden Kugel des Glücks. Wir marschieren. Wir marschieren bei Tag. Wir marschieren bei Nacht. Wir schlafen in der Nacht. Wir schlafen am Tag. Wir schießen Tag und Nacht. Wenn ich mich umdrehe, steht die Zeit wie eine rosaschwarze Wand vor mir. Kein Tag. Keine Nacht. Kein Monat. Kein Jahr. Nur ein blutendes Feld, blutrote Ackererde, aus dem unsere Leiber wie weiße Blumen in den Himmel wachsen. Wie Tau netzt der Himmel meine Augen. Ich möchte immer blühen. Schmale Lilie. Schwertlilie. Ich habe nie so stark an mich geglaubt. Wenn ich die Hand hebe, werde ich eine Granate im Fluge aufhalten. Ich habe Durst. Nach Wasser. Nach Feuer. Ich will Feuer schlucken wie die östlichen Zauberer. Mein Pferd ist tot. Es muß irgendwo neben oder unter mir liegen. Worauf soll ich nun reiten? Ich werde auf einem toten Engländer in die Hölle reiten. Aber Lilli will es nicht. Sie faßt meine Hand, ich bin ja blind, und wird mit mir den Himmel suchen gehen. Lilli, sag’ ich, hier riecht es nach Veilchen, hier ist der Himmel. Sie läßt meine Hand los. Ich sehe sie nicht mehr. Da vorn ist eine andere Hand. Eine leuchtende Hand. Rauchgeschwärzt. Sie greift nach dem Haus mit dem Schindeldache. Die Hand wird auf einmal Mund. Sie frißt das Haus. Kaut an ihm.

Wenn der Wachtmeister wüßte, daß ich hier so faul liege, während er Appell hält. »Ulan Bubenreuther«, wird er rufen. »Ulan Bubenreuther…?« Niemand meldet sich. »Ulan Bubenreuther vermißt…« Ich habe Durst. Ich möchte etwas trinken. Etwas Heißes. Ich friere. Heißen Tee. Ich muß lachen, wenn ich an die polnischen Juden denke, die uns immer Tee verkauften: »Gebe Sie Münz, Herr, kriege Sie heiße Tei…« Sie haben keine Heimat. Niemand hat eine Heimat. Nur der Tod. Er ist überall zu Hause. Wo ist die kleine Stadt, in der ich geboren wurde?

Die engen Straßen gehen krumm und gebückt vor Alter. Die jungen Mädchen laufen Schlittschuh. Bürger eilen mit wichtigen Mienen zu Geschäft, Versammlung oder Kneipe. Die Oder rauscht unter den Schollen. Die Patina des Marienkirchturms glänzt in der Wintersonne violett und grün. Es muß wer gestorben sein – der Küster läutet die Glocken. Ich will leise mit der Lanze winken. Vielleicht, daß er mich sieht.

1914

Умирающий солдат

Ни дня, ни ночи больше нет. Скрылись как парусные корабли за морским горизонтом. Я не помню больше ни дня, ни ночи.  Ни рассвета, ни заката. Ни земли, ни земных радостей. Мы маршируем днем. Мы маршируем ночью. Мы спим ночью. Мы спим днем.  Мы стреляем и днем, и ночью. Если я обернусь, время стоит передо мной. как черно-розовая стена. Нет ни ночи, ни дня. Ни месяца, ни года. Только кровоточащие поля, пропитанные кровью пашни, на которых наши трупы словно белые цветы разбросанные по небу. А оно, как роса, застилает мои глаза. Вот так как эти цветы  я хотел бы всегда цвести. Как лилия, как ирис. Я никогда не знал, что я такой сильный. Если я сейчас подниму руку, то смогу поймать гранату на лету.  Я хочу пить. Сейчас бы воды. Нет, лучше огня. Я хочу глотать огонь, как восточные маги. Моя лощадь мертва. Она должно быть лежит где-то рядом или подо мной. На чем же мне теперь ехать? Я отправлюсь в ад на мертвой английской скакоковой лошади. Но моя Лили этого не хочет. Она хватает меня за руку, ведь я ослеп, и отправляется со мной на поиски рая. Лили, шепчу ей я, здесь пахнет фиалками, вот он рай. Она отпускает меня, и я ее больше не вижу. Там впереди появляется другая рука,  светящаяся, потемневшая от дыма. Она тянется к дому с черепичной крышей. Вдруг рука превращается в рот, который пожирает дом и пережевывает его. Если бы вахмистр знал, что я здесь разлегся во время переклички. «Улан Бубенройтер», — крикнул бы он. «Улан Бубенройтер…?». Никто бы не отозвался. «Улан Бубенройтер пропал без вести…». Меня мучает жажда. Я бы выпил что-нибудь горячего. Меня знобит. Хорошо бы горячего чая. Я улыбаюсь, вспоминая польских евреев, которые всегда продавали нам чай, приговаривая: «Если дадите монетку господин, то я принесу Вам горячий чай…». У них нет родины. да, впрочем, ни у кого нет родины. Есть только смерть. А вот она как раз и чувствует себя везде как дома. Где же тот маленький городишко, в котором я родился?  Узкие кривые улочки с обветшалыми фасадами зданий.  Молодые девушки катаются на коньках. Горожане спешат с важным видом в магазин, на собрание или в пивную. Одер течет подо льдом. Потемневшая медная крыша колокольни церкви Св. Марии переливается фиолетово-зелеными оттенками в лучах зимнего солнца. Наверное, кто-то умер – пономарь звонит в колокола. Я хочу тихонько помахать ему пикой.  Возможно, он меня заметит.

1914

Перевод с немецкого переводчика-стажера МС МРО СПР Куренковой Т.